Ochsenkopf - 1024 m
Der Ochsenkopf ist der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges. Auf den Gipfel führen neben schönen Wegen, die Nord- und Südseilbahn. Auch der weithin sichtbare 191,5 Meter hohe Fernsehturm und der bewirtschaftete Aussichtsturm „Asenturm“ sind dort. Sehr empfehlenswert ist zum eigentlichen Gipfel und zur Südpiste zu gehen. Von dort hast Du eine herrliche Aussicht. Der Ochsenkopf ist der Erlebnisberg im Fichtelgebirge. Du kannst dort Wandern, die tollen MTB-Strecken herunterfahren, Sommer- rodeln oder Ziplinebahn fahren. Im Winter bieten sich Winter- wanderungen, Ski-Alpin (Beschneiungsanlage), Ski-Langlauf und Touren mit Schneeschuhen oder Tourenskiern an.

Hohes Fichtelgebirge

Nußhardt - Felsen - 972 m
Der Nußhardt liegt im Naturschutzgebiet zwischen Schneeberg und Seehaus am Höhenweg und ist eines der imposantesten Naturdenkmäler im Fichtelgebirge. Der Gipfelbereich mit Blockmeer und Felsburg ist mit 5,5 Hektar Fläche unter Naturschutz gestellt. Vom Gipfel hast Du einen grandiosen 360° Rundumblick auf fast alle Gipfel im Fichtelgebirge. Etwas versteckt liegt oben neben der 1. Treppe der niedrige Eingang zur Nußhardtstube, einer etwa 50 Meter langen Überdeckungshöhle. Der 2. Eingang ist an der Südostseite der Felsengruppe. Unbedingt ansehen und auf sich wirken lassen.
Haberstein - 924 m
Der Haberstein liegt im Naturschutzgebiet am Westhang des Schneebergs. Das ihn umgebende Waldgebiet ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Seine Westflanke ist von einem aus Granitfelsen bestehenden Blockmeer bedeckt, das von einem großen Felsenturm abgeschlossen ist. Du hast von dort einen herrlichen Blick auf den Ochsenkopf, auf Bischofsgrün und das Maintal. Zu erreichen ist der Haberstein über den Fränkischen Gebirgsweg, von Karches aus oder den Backöfeleweg, der in Bischofsgrün beginnt.
Schneeberg - 1051 m
Der Schneeberg ist der höchste Berg im Fichtelgebirge und zugleich der höchste Berg Frankens und Nordbayerns. Das Gebiet um den Schneeberg ist als Naturschutzgebiet bzw. FFH-Gebiet ausgewiesen. Schon von weitem erkennt man ihn am ehemaligen Radarturm der Bundeswehr, einem Relikt aus dem Kalten Krieg. Der Aussichtsturm "Backöfele" am Gipfel erlaubt einen herrlichen Fernblick. Als Wanderweg dorthin bietet sich der Höhenweg von Weißenstadt bzw. ab dem Seehaus an oder der Backöfeleweg ab Bischofsgrün. Auch der Weg ab Karches ist sehr schön.
Fichtelsee - 752 m
Der Fichtelsee ist ein ca. 10,5 Hektar großer, künstlich angelegter Natursee mit bis zu 16 m Tiefe in der waldreichen Einsattelung zwischen Ochsenkopf und Schneeberg. Am Nordufer ist ein schönes vorgelagertes Moorgebiet, weshalb der See ein braunes, moorhaltiges Wasser hat. Der See dient als Naturfreibad und mit seinen umliegenden Einrichtungen wie Gaststätte, Liegewiese, Kinderspielplatz, Sportflächen und Rundwegen als beliebtes Naherholungsgebiet. Besonders idyllisch ist der nördliche Teil des Sees. Vom Brückla und Damm aus kannst Du herrlich auf den See blicken.
Seehaus und Seehaussteig - 922 m
Über den bizarren Seehaussteig gelangst Du vom Fichtelsee aus vorbei an imposanten Felsformationen zum Seehaus. Einem Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins am sog. Seehügel mit Wirtsstube, Biergarten und Übernachtungsmöglichkeit. Weiter gibt es die Forststraße hoch vom Parkplatz an der B303. Hier gehst Du am besten zunächst die sog. Saugasse - einen naturbelassenen Weg - hoch. Die Forststraße ist im Winter bei Rodlern sehr beliebt. Gehst Du vom Seehaus weiter am Höhenweg, gelangst Du zum Nußhardt und Schneeberg bzw. in die andere Richtung zur Platte. Über den Mittelweg kannst Du nach Vordorf absteigen.
Platte und Plattesteig - 885 m
Die Platte ist der 9. Höchste Gipfel im Fichtelgebirge und besteht aus einem großen Granitblockmeer. Sie ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Bei einer Pause auf den Felsen kannst Du herrlich ins nördliche und östliche Fichtelgebirge blicken. Entdecke die Kösseine, den Kornberg, das Waldsteinmassiv und den Rudolfstein. Blicke ins Röslau- und Egertal, nach Tröstau und Wunsiedel. Erreichbar ist die Platte über den wilden Höhenweg. Ebenso kannst Du den wild-romantischen Plattesteig vom Fichtelsee aus hoch wandern.
Rudolfstein - 866 m
Der Rudolfstein zählt mit zu den imposantesten Felsmassiven im Fichtelgebirge. Über eine Treppenanlage kannst Du ihn besteigen und herrlich ins Weißenstädter Tal, zum Waldstein und zum Schneeberg blicken. Aus allen Himmelsrichtungen führen Wanderwege zum Rudolfstein. Steige über den Höhenweg von Weißenstadt auf. Wandere vom Schneeberg über den Rudolfsattel vorbei an der Felsformation „Drei Brüder“ zum Rudolfstein oder gehe den Steig von Schönlind aus hoch. Sehr empfehlenswert ist auch die Besichtigung der alten Steinbrüche am Rudolfstein. Ein Abstecher zur Zinnerzgrube Werra lohnt auch. Hier kannst Du dann den herrlichen Zinnweg nach Weißenstadt gehen.
Egerquelle
Die 1923 aufwendig gefasste Egerquelle liegt am Nordwesthang des Schneebergs nahe der Kreisstraße Weißenstadt Bischofsgrün. Dort gibt es auch einen Parkplatz. Der eigentlich wichtigste Quellbach der alten Eger ist allerdings der Zinnbach. Aufgrund der besseren Erreichbarkeit wurde 1850 aber diese Quelle zur offiziellen Egerquelle erklärt. An der Egerquelle lässt sich schön Rast machen. Es beginnt dort der Egerweg und auch der Quellenweg läuft direkt vorbei. Beides sind Hauptwanderwege im Fichtelgebirge. Weiter gibt es von Gefrees und von Bischofsgrün markierte Verbindungswege zur Egerquelle.
Zinnerzgrube / Uran-Bergwerk Werra
Im Bergwerk Werra wurde im 18. Jahrhundert Zinn und Wolfram abgebaut. 1950 startet - gegen ein Verbot der Alliierten - unter dem Tarnnamen "Zinnerz-Untersuchungsbetrieb" der Abbau von Uran, der dann 1957 wieder eingestellt wurde. Die Stollen reichen bis in eine Tiefe von 280 m und haben eine Gesamtlänge von ca. 4 km. Die Grube wurde mit EU-Fördermitteln saniert und seit 2016 werden von Mail bis September - nach Voranmeldung - Führungen für Besuchergruppen durchgeführt. Von Oktober bis April bleibt das Bergwerk geschlossen und bietet vielen heimischen Fledermausarten ein hervorragendes und sicheres Quartier. Zum Bergwerk führt der sehr interessante Zinnweg ab Weißenstadt.
Panoramablick Bischofsgrün
Der Südhang über dem Bischofsgrüner Ortsteil Birnstengel bietet einen herrlichen Panoramablick auf Bischofsgrün, den Ochsenkopf und den Schneeberg. Am Waldrand verläuft ein flowiger Trail mit etlichen Bänken und Relaxliegen. Also ideal zum Ausspannen und Sonne tanken. Du gelangst dorthin, wenn Du am Bischofgrüner Panoramaweg wanderst. Sehr beeindruckend ist auch der Ehrenfriedhof dort und Dürrbeck‘s Landschaftsgarten. Im Winter kannst Du dort schön Schneeschuhwandern.
Fichtelseemoor
Nördlich und östlich vom Fichtelsee liegt das Naturwaldreservat und Naturschutzgebiet Fichtelseemoor. Es ist ein bedeutendes Hochmoor. In dem Relikt der letzten Eiszeit, zwischen 8.000 und 10.000 Jahre alt, hat sich unter den kargen Bedingungen eine einzigartige, für das Hochmoor typische Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Durch das Moorgebiet führen mehrere schöne Wanderwege. Einige, wie der Seehaus- und der Plattesteig sowie der Steinzeitweg sind naturbelassen, andere, wie der Weg Richtung Seehausparkplatz und der Jean-Paul-Weg sind schön ausgebaut und damit kinderwagentauglich.
Karches - Naturlehrpfad Weißmaintal
Von Bischofsgrün nach Karches führt am noch jungen Bachlauf des Weißen Mains der Naturlehrpfad „Weißmaintal“. Du wanderst vorbei an moosbewachsenen Felsen und munter plätschernden, glasklaren Wasser auf naturbelassenen, mit Wurzeln durchsetzten Pfaden meist direkt am Lauf des Weißen Mains bis zum Karchesweiher. An diesem Natursee gibt es ein schönes Wirtshaus und schöne Spielmöglichkeiten für Kinder. Wanderschuhe sind bei dieser Tour dringend anzuraten. Ebenso ist es schöner gegen die Fließrichtung, also nach Karches zu wandern.
Weißmainquelle
Am Nordosthang des Ochsenkopfes bei Bischofsgrün liegt die Quelle des Weißen Mains. Sie ist eine der beiden Quellen vom Main, der nach gut 500 km bei Mainz in den Rhein fließt. Die 2. Quelle ist die Rotmain-Quelle, die bei Creußen südlich von Bayreuth liegt. Nach Kulmbach vereinen sich Roter und Weißer Main. Die Quelle ist über einen Forstweg von Karches aus gute erreichbar. Viel interessanter ist es jedoch von Karches den naturbelassen Quellenweg hoch zu gehen oder über den Goetheweg und die Weißmainfelsen zu wandern - festes Schuhwerk erforderlich. An der Quelle gibt es Möglichkeiten zum Verweilen und auch eine kleine Schutzhütte.
Weißmainfelsen - Goetheweg - 929 m
Die Weißmainfelsen sind eine mächtige Granit-Felsengruppe am Osthang des Ochsenkopfes. Die Felsen bestehen aus von Wollsackverwitterung geprägtem Kerngranit und sind ein geschütztes Naturdenkmal. Ein Aufstieg auf die Felsen ist über einen schmalen, steilen Steig und eine Treppe möglich. Oben hast Du einen herrlichen Ausblick zum Ochsenkopf und Schneeberg sowie Richtung Fichtelberg. Unten laden Bänke zur Brotzeit ein. Zu den Weißmainfelsen lässt es sich schön über den Quellenweg von Fichteberg aus wandern und über den Goetheweg von Karches. Weiter gibt es von der Weißmainquelle her einen Steig. Die Felsen sind im Sommer und Winter ein Erlebnis.
Moorbad Fleckl
Das Naturmoorbad entstand aus einem Weiher, der 1855 künstlich angelegt wurde. In den 1960ern wurde er als Badeweiher ausgebaut. Er ist unterteilt in Schwimmer- (1,5 bis 3,5 Meter Wassertiefe), Nichtschwimmerbereich und ein Kinderbecken (30 Zentimeter Wassertiefe). Das Wasser ist stark von Schwebstoffen des Moores durchsetzt. Ein Becken mit einer Naturmoorfläche zum Moorbaden befindet sich am Waldrand. Sanitäranlagen mit Kaltwasserduschen, ein großer Kinderspielplatz und die Liegewiese ergänzen die Anlage. Der Eintritt ist kostenlos. Ein Parkplatz befindet sich an der Straße Geiersberg/Grassemann. Du kannst aber auch von Fleckl oder Grassemann aus hinlaufen.
Bocksgraben
Der Bocksgraben ist ein künstlich angelegter Wasserlauf von Fleckl nach Fichtelberg. Er diente im 17. und 18. Jahrhundert zur Verstärkung des Triebwassers der Hammerwerke an der Fichtelnaab. An ihm entlang führt ein wild-romantischer Wanderweg, der auch bei Mountainbikern sehr beliebt ist. Der Weg unterteilt sich in drei Abschnitte Fleckl bis Verbindungsstraße nach Neubau weiter bis Ortseingang Fichtelberg oberhalb Fichtelberg. Jeder Abschnitt hat eine etwas andere Charakteristik.
Bergwerk Gleissinger Fels - Fichtelberg
Das Bergwerk Gleissinger Fels ist mit über 500 Jahren das älteste Silbereisenbergwerk in Nordostbayern. Es kann von Besuchern begangen werden und bietet ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein. Es geht durch uralte, handgeschlagene Stollen, vorbei an einem 35 Meter tiefen, senkrechten Schacht, bis zu schwindel- erregenden, riesigen, aus silberglänzendem Erz bestehenden Hohlräumen. Quelle Bilder: Bergwerk Gleissinger-Fels
Helle Glocke bei Warmensteinach - 723 m
Hoch über Warmensteinach am Geiersberg liegt die Felsformation Helle Glocke. Von dort hast Du einen herrlichen Blick auf Warmensteinach und Oberwarmensteinach sowie auf den Ochsenkopf. Eine schöne Relaxliege am Fels lädt ein zur Rast. Für den Aufstieg über einen herrlichen, steilen Trail vom Grenzhammer in Warmensteinach solltest Du ausreichend Kondition mitbringen. Oder Du wanderst von Fleckl oder dem Flecklmoor zur Hellen Glocke. Am Rückweg empfiehlt sich eine Schleife über den Höllfelsen und entlang des wild-romantischen Trails an der Warmen Steinach bei Grenzhammer.
Höllfelsen bei Warmensteinach - 680 m
Der Höllfelsen liegt oberhalb von Grenzhammer und bietet eine herrliche Aussicht auf Warmensteinach. Zum Aufstieg empfiehlt sich der Trail entlang der Warmen Steinach von Grenzhammer aus. Wer will kann noch weiter wandern nach Vordergeiersberg dort hast Du einen schönen Blick auf die Skilifte Hempelsberg und Geiersberg sowie auf den Ochsenkopf. Hierzu über dem Felsen oben einfach den Trail rechts gehen. Dieser ist wild-romantisch im Hang eingebettet.
Bleaml Alm - Neubau
Die Bleaml Alm ist ein kleines Skigebiet auf der Schneeseite des Ochsenkopfs. Der Skilift an der Bleaml Alm wird vom Skiclub Neubau betrieben und Du kannst hier auch am Abend bei Flutlicht Skifahren und Snowboarden. Weiter befindet sich dort das Langlauf- und Biathlonzentrum mit der Nachtloipe und Skirollerbahn für den Sommer. Gleich neben der Piste gibt es auch einen Rodelhang und am Rande der Piste wartet die „Bleaml Alm“ für eine Stärkung und gemütliches Après-Ski.
Sachsen Ruh + Lug ins Land beim Fichtelsee
Unweit des Fichtelsees liegen südlich im Wald am Hasenberg die Granit-Felsformationen Sachsen Ruh und Lug ins Land. Bei einem Besuch am Fichtelsee ein lohnender Abstecher. Folge einfach dem herrlichen Waldtrail, der mit dem Jakobswegsymbol markiert ist. Ebenso führt der Fichtelberger Bergamtsweg daran vorbei.
Fichtelnaabquelle
Der Ursprung der Naab (Fichtelnaab) liegt am Süd- und Südostfuß des Ochsenkopfes, wo zahlreiche Rinnsale zusammenfließen und sich mit der gefassten Naabquelle vereinigen. Am Quellen- wanderpfad liegt im Hochwald die Fichtelnaabquelle auf 867 Meter Höhe. Mit den Zuläufen der Waldnaab aus dem Oberpfälzer Wald und der Heidenaab, vom Steinwald kommend, bildet die Naab die zentrale Wasserrinne der Oberpfalz zur Donau.
Hohe Matze - 813 m
Von der Hohen Matze hast Du einen tollen Blick auf die Kösseine. Eine Sitzgruppe lädt zur Rast ein. Vom Silberhaus führt der auf einem schönen Steig verlaufende Höhenweg über den vorderen und hinteren Ringberg, vorbei am Prinzenfelsen und der Girgelhöhle hinauf. Ebenso schön sind die Wege vom Nagler See, vom Wurmlohpass oder der Steig von Tröstau kommend. Auch mit dem Moutainbike ist die Hohe Matze ein Erlebnis.
Prinzenfelsen -751 m
Nicht weit vom Silberhaus am Höhenweg liegt der Prinzenfelsen. Ursprünglich hieß er Schäferstein, wurde aber 1911 zur Erinnerung an königlichen Besuch umbenannt. Der Prinz-Ludwig-Felsen ist der größere und der Prinz-Leopold-Felsen der kleinere Felsturm. Der Prinzenfelsen kann über eine Treppe bestiegen werden. Vom Felsen blickst ins Fichtelnaabtal in Richtung Mehlmeisel und zum Ochsenkopf.
Girgelhöhle
Das geschützte Geotop Girgelhöhle mit Felshöhle und kleinem Felsenlabyrinth liegt am Höhenweg zwischen Silberhaus und Hoher Matze. Das Durchsteigen der Höhle ist ein Erlebnis für Groß und Klein.
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Moosbachsteig mit Gustavsruh
Der Moosbachsteig ist ein wild-romantischer, schmaler Wanderweg vom Ortsausgang Warmensteinach in Richtung Grassemann durchs Moosbachtal. Er führt vorbei an der Gustavsruh und ist sowohl bei Wanderern als auch bei Mountainbikern beliebt. Am Ende des Steigs kannst Du am fränkischen Gebirgsweg bzw. dem Mittelweg weiter wandern.
Panoramatrail Warmensteinach - Jägersteig
Der Panoramatrail führt von der Sprungschanze in Warmensteinach bis zum Aussichtspunkt „Hohe Wacht“ und ist Teil des Warmensteinacher Jägersteigs, den Du natürlich auch - z.B. über die Wenzelsruh und Lochbachsteig bis nach Zainhammer oder nur bis zum Finstergraben - weiter wandern kannst. Der Trail führt hoch über Warmensteinach und bietet einen herrlichen Ausblick. Mehrere Bänke laden ein zum Verweilen. Der Steig ist auch bei Mountainbikern in südliche Richtung beliebt.
Top Highlight
Proterobas Steinbruch am Ochsenkopf
Ochsenkopf-Proterobas, auch Ochsenkopf-Grünstein, Fichtelgebirgsporphyr oder Grün-Porphyr genannt, ist ein Lamprophyr, ein basisches Ganggestein. Der dunkelgrüne Ochsenkopf-Proterobas wurde bis 2009 gebrochen. Der Steinbruch ist heute mit Wasser gefüllt und eine Bank lädt zur Rast ein. Zum Steinbruch gelangst Du von Fleckl (am besten vorbei am Semmelstein) oder der Bleaml Alm aus. Folge hierzu einfach dem Fichtelberger Bergwerksweg. In der Nähe liegen auch die Quelle der Warmen Steinach und der Fürstenbrunnen auch einen Besuch wert.
Röslaquelle - Ursprung der Röslau
Auf der Ostseite des Schneebergs auf 970 m Höhe entspringt die Röslau. Sie ist ein Nebenfluss der Eger. Im Sommer kannst Du dich dort herrlich erfrischen. Hier startet auch der Röslauweg, einer der Hauptwanderwege im Fichtelgebirge.
Wetzstein - Hohe Haide - 848 m
Der Wetzstein liegt auf 798 m gleich neben der Hohen Haide. Der Fels ist über 480 Mio. Jahre alt und besteht aus mikroskopisch kleinen Quarzkörnern, die früher zur Herstellung von Wetzsteinen zum Schleifen und Schärfen bestens geeignet waren. Heute ist auf dem Felsen ein Aussichtspavillion mit einem schönen Blick zum Ochsenkopf. Zum Wetzstein führt der Bischofsgrüner Rundwanderweg 1 und auch der FGV-Verbindungsweg Gefrees-Haidsattel läuft daran vorbei und geht dann weiter über die Hohe Haide.
Wurzbach Weiher und Steig - Ruine Wurzstein
Der Wurzbacher Stauweiher ist der letzte noch intakte Flößereiweiher in der Umgebung von Warmensteinach. Früher wurde dort das Holz gesammelt und dann nach Öffnen der Staumauer den Wurzbach herunter gelassen. Du kannst von Zainhammer über die ehemalige Ruine Wurzstein den Trail hochgehen oder von Warmensteinach her ab der Marienhöhe über den Wurzbachsteig. Beides sind super-schöne Trails durch den Wald. Am Wurzbachsteig lässt es sich auch schön bei der Juche Pause machen. Beide Steige lassen sich auch mit dem Mountainbike fahren, wobei von Nord nach Süd bzw. hinunter nach Zainhammer zu empfehlen ist.
Top
Schanzberg und Schanzbergsteig - 742 m
Vom Wanderparkplatz am Ortseingang von Warmensteinach führt der Schanzbergsteig über einen schmalen Pfad, vorbei am Stahlbrunnen mit seinem rostbraunen Wasser, hoch zum Schanzberg. Dort hast Du einen schönen Blick zum Ochsenkopf und vorn beim Hochsitz ins Tal nach Weidenberg. Als Rückweg kannst Du über den Wurzbachweiher und den Wurzbachsteig gehen. Sofern Du über den sehr zu empfehlenden Südweg vom Kreuzstein kommst, ist der Krügelweg sehr schön zum Schanzberg.
Überblick - die schönsten Highlights
Highlights im Detail