Highlights im Hohen Fichtelgebirge
Ochsenkopf - 1024 m
Der
Ochsenkopf
ist
der
zweithöchste
Berg
des
Fichtelgebirges.
Auf
den
Gipfel
führen
neben
schönen
Wegen,
die
Nord-
und
Südseilbahn.
Auch
der
weithin
sichtbare
191,5
Meter
hohe
Fernsehturm
und
der
bewirtschaftete
Aussichtsturm
„Asenturm“
sind
dort.
Sehr
empfehlenswert
ist
zum
eigentlichen
Gipfel
und
zur
Südpiste zu gehen. Von dort hast Du eine herrliche Aussicht.
Der
Ochsenkopf
ist
der
Erlebnisberg
im
Fichtelgebirge.
Du
kannst
dort
Wandern,
die
tollen
MTB-Strecken
herunterfahren,
Sommer-
rodeln
oder
Ziplinebahn
fahren.
Im
Winter
bieten
sich
Winter-
wanderungen,
Ski-Alpin
(Beschneiungsanlage),
Ski-Langlauf
und
Touren mit Schneeschuhen oder Tourenskiern an.
Übersicht einiger der schönsten Highlights
Zusammenstellung ausgewählter Highlights
Nußhardt - Felsen - 972 m
Der
Nußhardt
liegt
im
Naturschutzgebiet
zwischen
Schneeberg
und
Seehaus
am
Höhenweg
und
ist
eines
der
imposantesten
Naturdenkmäler
im
Fichtelgebirge.
Der
Gipfelbereich
mit
Blockmeer
und
Felsburg
ist
mit
5,5
Hektar
Fläche
unter
Naturschutz
gestellt.
Vom
Gipfel
hast
Du
einen
grandiosen
360°
Rundumblick
auf
fast
alle
Gipfel im Fichtelgebirge.
Etwas
versteckt
liegt
oben
neben
der
1.
Treppe
der
niedrige
Eingang
zur
Nußhardtstube,
einer
etwa
50
Meter
langen
Überdeckungshöhle.
Der
2.
Eingang
ist
an
der
Südostseite
der
Felsengruppe.
Unbedingt
ansehen und auf sich wirken lassen.
Haberstein - 924 m
Der
Haberstein
liegt
im
Naturschutzgebiet
am
Westhang
des
Schneebergs.
Das
ihn
umgebende
Waldgebiet
ist
als
Naturschutzgebiet
ausgewiesen.
Seine
Westflanke
ist
von
einem
aus
Granitfelsen
bestehenden
Blockmeer
bedeckt,
das
von
einem
großen
Felsenturm
abgeschlossen
ist.
Du
hast
von
dort
einen
herrlichen
Blick
auf
den
Ochsenkopf,
auf
Bischofsgrün
und
das
Maintal.
Zu
erreichen
ist
der
Haberstein
über
den
Fränkischen
Gebirgsweg,
von
Karches
aus
oder
den
Backöfeleweg,
der
in
Bischofsgrün beginnt.
Schneeberg - 1051 m
Der
Schneeberg
ist
der
höchste
Berg
im
Fichtelgebirge
und
zugleich
der
höchste
Berg
Frankens
und
Nordbayerns.
Das
Gebiet
um
den
Schneeberg
ist
als
Naturschutzgebiet
bzw.
FFH-Gebiet
ausgewiesen.
Schon
von
weitem
erkennt
man
ihn
am
ehemaligen
Radarturm
der
Bundeswehr, einem Relikt aus dem Kalten Krieg.
Der
Aussichtsturm
"Backöfele"
am
Gipfel
erlaubt
einen
herrlichen
Fernblick.
Als
Wanderweg
dorthin
bietet
sich
der
Höhenweg
von
Weißenstadt
bzw.
ab
dem
Seehaus
an
oder
der
Backöfeleweg
ab
Bischofsgrün.
Auch der Weg ab Karches ist sehr schön.
Fichtelsee - 752 m
Der
Fichtelsee
ist
ein
ca.
10,5
Hektar
großer,
künstlich
angelegter
Natursee
mit
bis
zu
16
m
Tiefe
in
der
waldreichen
Einsattelung
zwischen
Ochsenkopf
und
Schneeberg.
Am
Nordufer
ist
ein
schönes
vorgelagertes
Moorgebiet,
weshalb
der
See
ein
braunes,
moorhaltiges Wasser hat.
Der
See
dient
als
Naturfreibad
und
mit
seinen
umliegenden
Einrichtungen
wie
Gaststätte,
Liegewiese,
Kinderspielplatz,
Sportflächen und Rundwegen als beliebtes Naherholungsgebiet.
Besonders
idyllisch
ist
der
nördliche
Teil
des
Sees.
Vom
Brückla
und
Damm aus kannst Du herrlich auf den See blicken.
Seehaus und Seehaussteig - 922 m
Über
den
bizarren
Seehaussteig
gelangst
Du
vom
Fichtelsee
aus
vorbei
an
imposanten
Felsformationen
zum
Seehaus.
Einem
Unterkunftshaus
des
Fichtelgebirgsvereins
am
sog.
Seehügel
mit
Wirtsstube, Biergarten und Übernachtungsmöglichkeit.
Weiter
gibt
es
die
Forststraße
hoch
vom
Parkplatz
an
der
B303.
Hier
gehst
Du
am
besten
zunächst
die
sog.
Saugasse
-
einen
naturbelassenen
Weg
-
hoch.
Die
Forststraße
ist
im
Winter
bei
Rodlern
sehr
beliebt.
Gehst
Du
vom
Seehaus
weiter
am
Höhenweg,
gelangst
Du
zum
Nußhardt
und
Schneeberg
bzw.
in
die
andere
Richtung
zur
Platte.
Über
den
Mittelweg
kannst
Du
nach
Vordorf
absteigen.
Platte und Plattesteig - 885 m
Die
Platte
ist
der
9.
Höchste
Gipfel
im
Fichtelgebirge
und
besteht
aus
einem
großen
Granitblockmeer.
Sie
ist
als
Naturschutzgebiet
ausgewiesen.
Bei
einer
Pause
auf
den
Felsen
kannst
Du
herrlich
ins
nördliche
und
östliche
Fichtelgebirge
blicken.
Entdecke
die
Kösseine,
den
Kornberg,
das
Waldsteinmassiv
und
den
Rudolfstein.
Blicke
ins
Röslau-
und
Egertal, nach Tröstau und Wunsiedel.
Erreichbar
ist
die
Platte
über
den
wilden
Höhenweg.
Ebenso
kannst
Du
den
wild-romantischen
Plattesteig
vom
Fichtelsee
aus
hoch
wandern.
Rudolfstein - 866 m
Der
Rudolfstein
zählt
mit
zu
den
imposantesten
Felsmassiven
im
Fichtelgebirge.
Über
eine
Treppenanlage
kannst
Du
ihn
besteigen
und
herrlich
ins
Weißenstädter
Tal,
zum
Waldstein
und
zum
Schneeberg
blicken.
Aus
allen
Himmelsrichtungen
führen
Wanderwege
zum
Rudolfstein.
Steige
über
den
Höhenweg
von
Weißenstadt
auf.
Wandere
vom
Schneeberg
über
den
Rudolfsattel
vorbei
an
der
Felsformation
„Drei
Brüder“
zum
Rudolfstein
oder
gehe
den
Steig
von
Schönlind
aus
hoch.
Sehr
empfehlenswert
ist
auch
die
Besichtigung
der
alten
Steinbrüche
am
Rudolfstein.
Ein
Abstecher
zur
Zinnerzgrube
Werra
lohnt
auch.
Hier
kannst
Du
dann
den herrlichen Zinnweg nach Weißenstadt gehen.
Egerquelle
Die
1923
aufwendig
gefasste
Egerquelle
liegt
am
Nordwesthang
des
Schneebergs
nahe
der
Kreisstraße
Weißenstadt
–
Bischofsgrün.
Dort
gibt
es
auch
einen
Parkplatz.
Der
eigentlich
wichtigste
Quellbach
der
alten
Eger
ist
allerdings
der
Zinnbach.
Aufgrund
der
besseren
Erreichbarkeit
wurde
1850
aber
diese
Quelle
zur
offiziellen
Egerquelle
erklärt.
An
der
Egerquelle
lässt
sich
schön
Rast
machen.
Es
beginnt
dort
der
Egerweg
und
auch
der
Quellenweg
läuft
direkt
vorbei.
Beides
sind
Hauptwanderwege
im
Fichtelgebirge.
Weiter
gibt
es
von
Gefrees
und
von
Bischofsgrün
markierte
Verbindungswege
zur Egerquelle.
Zinnerzgrube / Uran-Bergwerk Werra
Im
Bergwerk
Werra
wurde
im
18.
Jahrhundert
Zinn
und
Wolfram
abgebaut.
1950
startet
-
gegen
ein
Verbot
der
Alliierten
-
unter
dem
Tarnnamen
"Zinnerz-Untersuchungsbetrieb"
der
Abbau
von
Uran,
der
dann
1957
wieder
eingestellt
wurde.
Die
Stollen
reichen
bis
in
eine
Tiefe
von
280
m
und
haben
eine
Gesamtlänge
von
ca.
4
km.
Die
Grube
wurde
mit
EU-Fördermitteln
saniert
und
seit
2016
werden
von
Mail
bis
September
-
nach
Voranmeldung
-
Führungen
für
Besuchergruppen
durchgeführt.
Von
Oktober
bis
April
bleibt
das
Bergwerk
geschlossen
und
bietet
vielen
heimischen
Fledermausarten
ein hervorragendes und sicheres Quartier.
Zum Bergwerk führt der sehr interessante Zinnweg ab Weißenstadt.
Panoramablick Bischofsgrün
Der
Südhang
über
dem
Bischofsgrüner
Ortsteil
Birnstengel
bietet
einen
herrlichen
Panoramablick
auf
Bischofsgrün,
den
Ochsenkopf
und
den
Schneeberg.
Am
Waldrand
verläuft
ein
flowiger
Trail
mit
etlichen
Bänken
und
Relaxliegen.
Also
ideal
zum
Ausspannen
und
Sonne
tanken.
Du
gelangst
dorthin,
wenn
Du
am
Bischofgrüner
Panoramaweg
wanderst.
Sehr
beeindruckend
ist
auch
der
Ehrenfriedhof dort und Dürrbeck‘s Landschaftsgarten.
Im Winter kannst Du dort schön Schneeschuhwandern.
Fichtelseemoor
Nördlich
und
östlich
vom
Fichtelsee
liegt
das
Naturwaldreservat
und
Naturschutzgebiet
Fichtelseemoor.
Es
ist
ein
bedeutendes
Hochmoor.
In
dem
Relikt
der
letzten
Eiszeit,
zwischen
8.000
und
10.000
Jahre
alt,
hat
sich
unter
den
kargen
Bedingungen
eine
einzigartige,
für
das
Hochmoor
typische
Tier-
und
Pflanzenwelt
entwickelt.
Durch
das
Moorgebiet
führen
mehrere
schöne
Wanderwege.
Einige,
wie
der
Seehaus-
und
der
Plattesteig
sowie
der
Steinzeitweg
sind
naturbelassen,
andere,
wie
der
Weg
Richtung
Seehausparkplatz
und
der
Jean-Paul-Weg
sind
schön
ausgebaut
und
damit
kinderwagentauglich.
Karches - Naturlehrpfad Weißmaintal
Von
Bischofsgrün
nach
Karches
führt
am
noch
jungen
Bachlauf
des
Weißen
Mains
der
Naturlehrpfad
„Weißmaintal“.
Du
wanderst
vorbei
an
moosbewachsenen
Felsen
und
munter
plätschernden,
glasklaren
Wasser
auf
naturbelassenen,
mit
Wurzeln
durchsetzten
Pfaden
meist
direkt
am
Lauf
des
Weißen
Mains
bis
zum
Karchesweiher.
An
diesem
Natursee
gibt
es
ein
schönes
Wirtshaus
und
schöne
Spielmöglichkeiten
für
Kinder.
Wanderschuhe
sind
bei
dieser
Tour
dringend
anzuraten.
Ebenso
ist
es
schöner
gegen
die
Fließrichtung,
also nach Karches zu wandern.
Weißmainquelle
Am
Nordosthang
des
Ochsenkopfes
bei
Bischofsgrün
liegt
die
Quelle
des
Weißen
Mains.
Sie
ist
eine
der
beiden
Quellen
vom
Main,
der
nach
gut
500
km
bei
Mainz
in
den
Rhein
fließt.
Die
2.
Quelle
ist
die
Rotmain-Quelle,
die
bei
Creußen
südlich
von
Bayreuth
liegt.
Nach
Kulmbach
vereinen
sich
Roter
und
Weißer
Main.
Die
Quelle
ist
über
einen
Forstweg
von
Karches
aus
gute
erreichbar.
Viel
interessanter
ist
es
jedoch
von
Karches
den
naturbelassen
Quellenweg
hoch
zu
gehen
oder
über
den
Goetheweg
und
die
Weißmainfelsen
zu
wandern
-
festes
Schuhwerk
erforderlich.
An
der
Quelle
gibt
es
Möglichkeiten zum Verweilen und auch eine kleine Schutzhütte.
Weißmainfelsen - Goetheweg - 929 m
Die
Weißmainfelsen
sind
eine
mächtige
Granit-Felsengruppe
am
Osthang
des
Ochsenkopfes.
Die
Felsen
bestehen
aus
von
Wollsackverwitterung
geprägtem
Kerngranit
und
sind
ein
geschütztes
Naturdenkmal.
Ein
Aufstieg
auf
die
Felsen
ist
über
einen
schmalen,
steilen
Steig
und
eine
Treppe
möglich.
Oben
hast
Du
einen
herrlichen
Ausblick
zum
Ochsenkopf
und
Schneeberg
sowie
Richtung
Fichtelberg. Unten laden Bänke zur Brotzeit ein.
Zu
den
Weißmainfelsen
lässt
es
sich
schön
über
den
Quellenweg
von
Fichteberg
aus
wandern
und
über
den
Goetheweg
von
Karches.
Weiter
gibt
es
von
der
Weißmainquelle
her
einen
Steig.
Die
Felsen
sind im Sommer und Winter ein Erlebnis.
Moorbad Fleckl
Das
Naturmoorbad
entstand
aus
einem
Weiher,
der
1855
künstlich
angelegt
wurde.
In
den
1960ern
wurde
er
als
Badeweiher
ausgebaut.
Er
ist
unterteilt
in
Schwimmer-
(1,5
bis
3,5
Meter
Wassertiefe),
Nichtschwimmerbereich
und
ein
Kinderbecken
(30
Zentimeter
Wassertiefe).
Das
Wasser
ist
stark
von
Schwebstoffen
des
Moores
durchsetzt.
Ein
Becken
mit
einer
Naturmoorfläche
zum
Moorbaden
befindet
sich
am
Waldrand.
Sanitäranlagen
mit
Kaltwasserduschen,
ein
großer
Kinderspielplatz
und
die
Liegewiese
ergänzen
die
Anlage.
Der
Eintritt
ist
kostenlos.
Ein
Parkplatz
befindet
sich
an
der
Straße
Geiersberg/Grassemann.
Du
kannst
aber
auch
von
Fleckl
oder
Grassemann aus hinlaufen.
Bocksgraben
Der
Bocksgraben
ist
ein
künstlich
angelegter
Wasserlauf
von
Fleckl
nach
Fichtelberg.
Er
diente
im
17.
und
18.
Jahrhundert
zur
Verstärkung
des
Triebwassers
der
Hammerwerke
an
der
Fichtelnaab.
An
ihm
entlang
führt
ein
wild-romantischer
Wanderweg,
der
auch
bei
Mountainbikern
sehr
beliebt
ist.
Der
Weg
unterteilt
sich
in
drei
Abschnitte
–
Fleckl
bis
Verbindungsstraße
nach
Neubau
–
weiter
bis
Ortseingang
Fichtelberg
–
oberhalb
Fichtelberg.
Jeder
Abschnitt
hat
eine etwas andere Charakteristik.
Bergwerk Gleissinger Fels - Fichtelberg
Das
Bergwerk
Gleissinger
Fels
ist
mit
über
500
Jahren
das
älteste
Silbereisenbergwerk
in
Nordostbayern.
Es
kann
von
Besuchern
begangen
werden
und
bietet
ein
spannendes
Erlebnis
für
Groß
und
Klein.
Es
geht
durch
uralte,
handgeschlagene
Stollen,
vorbei
an
einem
35
Meter
tiefen,
senkrechten
Schacht,
bis
zu
schwindel-
erregenden,
riesigen,
aus
silberglänzendem
Erz
bestehenden
Hohlräumen.
Quelle Bilder: Bergwerk Gleissinger-Fels
Helle Glocke bei Warmensteinach - 723 m
Hoch
über
Warmensteinach
am
Geiersberg
liegt
die
Felsformation
Helle
Glocke.
Von
dort
hast
Du
einen
herrlichen
Blick
auf
Warmensteinach
und
Oberwarmensteinach
sowie
auf
den
Ochsenkopf.
Eine
schöne
Relaxliege
am
Fels
lädt
ein
zur
Rast.
Für
den
Aufstieg
über
einen
herrlichen,
steilen
Trail
vom
Grenzhammer
in
Warmensteinach
solltest
Du
ausreichend
Kondition
mitbringen.
Oder
Du
wanderst
von
Fleckl
oder
dem
Flecklmoor
zur
Hellen
Glocke.
Am
Rückweg
empfiehlt
sich
eine
Schleife
über
den
Höllfelsen
und
entlang
des
wild-romantischen
Trails
an
der
Warmen
Steinach
bei Grenzhammer.
Höllfelsen bei Warmensteinach - 680 m
Der
Höllfelsen
liegt
oberhalb
von
Grenzhammer
und
bietet
eine
herrliche
Aussicht
auf
Warmensteinach.
Zum
Aufstieg
empfiehlt
sich
der Trail entlang der Warmen Steinach von Grenzhammer aus.
Wer
will
kann
noch
weiter
wandern
nach
Vordergeiersberg
–
dort
hast
Du
einen
schönen
Blick
auf
die
Skilifte
Hempelsberg
und
Geiersberg
sowie
auf
den
Ochsenkopf.
Hierzu
über
dem
Felsen
oben
einfach
den
Trail
rechts
gehen.
Dieser
ist
wild-romantisch
im
Hang
eingebettet.
Bleaml Alm - Neubau
Die
Bleaml
Alm
ist
ein
kleines
Skigebiet
auf
der
Schneeseite
des
Ochsenkopfs.
Der
Skilift
an
der
Bleaml
Alm
wird
vom
Skiclub
Neubau
betrieben
und
Du
kannst
hier
auch
am
Abend
bei
Flutlicht
Skifahren
und
Snowboarden.
Weiter
befindet
sich
dort
das
Langlauf-
und
Biathlonzentrum
mit
der
Nachtloipe
und
Skirollerbahn
für
den
Sommer.
Gleich
neben
der
Piste
gibt
es
auch
einen
Rodelhang
und
am
Rande
der
Piste
wartet
die
„Bleaml
Alm“
für
eine
Stärkung
und
gemütliches Après-Ski.
Sachsen Ruh + Lug ins Land beim Fichtelsee
Unweit
des
Fichtelsees
liegen
südlich
im
Wald
am
Hasenberg
die
Granit-Felsformationen
Sachsen
Ruh
und
Lug
ins
Land.
Bei
einem
Besuch
am
Fichtelsee
ein
lohnender
Abstecher.
Folge
einfach
dem
herrlichen
Waldtrail,
der
mit
dem
Jakobswegsymbol
markiert
ist.
Ebenso führt der Fichtelberger Bergamtsweg daran vorbei.
Fichtelnaabquelle
Der
Ursprung
der
Naab
(Fichtelnaab)
liegt
am
Süd-
und
Südostfuß
des
Ochsenkopfes,
wo
zahlreiche
Rinnsale
zusammenfließen
und
sich
mit
der
gefassten
Naabquelle
vereinigen.
Am
Quellen-
wanderpfad
liegt
im
Hochwald
die
Fichtelnaabquelle
auf
867
Meter
Höhe.
Mit
den
Zuläufen
der
Waldnaab
aus
dem
Oberpfälzer
Wald
und
der
Heidenaab,
vom
Steinwald
kommend,
bildet
die
Naab
die
zentrale Wasserrinne der Oberpfalz zur Donau.
Hohe Matze - 813 m
Von
der
Hohen
Matze
hast
Du
einen
tollen
Blick
auf
die
Kösseine.
Eine
Sitzgruppe
lädt
zur
Rast
ein.
Vom
Silberhaus
führt
der
auf
einem
schönen
Steig
verlaufende
Höhenweg
über
den
vorderen
und
hinteren
Ringberg,
vorbei
am
Prinzenfelsen
und
der
Girgelhöhle
hinauf.
Ebenso
schön
sind
die
Wege
vom
Nagler
See,
vom
Wurmlohpass
oder
der
Steig
von
Tröstau
kommend.
Auch
mit
dem
Moutainbike ist die Hohe Matze ein Erlebnis.
Prinzenfelsen -751 m
Nicht
weit
vom
Silberhaus
am
Höhenweg
liegt
der
Prinzenfelsen.
Ursprünglich
hieß
er
Schäferstein,
wurde
aber
1911
zur
Erinnerung
an
königlichen
Besuch
umbenannt.
Der
Prinz-Ludwig-Felsen
ist
der
größere
und
der
Prinz-Leopold-Felsen
der
kleinere
Felsturm.
Der
Prinzenfelsen
kann
über
eine
Treppe
bestiegen
werden.
Vom
Felsen
blickst
ins
Fichtelnaabtal
in
Richtung
Mehlmeisel
und
zum
Ochsenkopf.
Girgelhöhle
Das
geschützte
Geotop
Girgelhöhle
mit
Felshöhle
und
kleinem
Felsenlabyrinth
liegt
am
Höhenweg
zwischen
Silberhaus
und
Hoher
Matze.
Das
Durchsteigen
der
Höhle
ist
ein
Erlebnis
für
Groß
und
Klein.
Moosbachsteig mit Gustavsruh
Der
Moosbachsteig
ist
ein
wild-romantischer,
schmaler
Wanderweg
vom
Ortsausgang
Warmensteinach
in
Richtung
Grassemann
durchs
Moosbachtal.
Er
führt
vorbei
an
der
Gustavsruh
und
ist
sowohl
bei
Wanderern
als
auch
bei
Mountainbikern
beliebt.
Am
Ende
des
Steigs
kannst
Du
am
fränkischen
Gebirgsweg
bzw.
dem
Mittelweg
weiter
wandern.
Panoramatrail Warmensteinach - Jägersteig
Der
Panoramatrail
führt
von
der
Sprungschanze
in
Warmensteinach
bis
zum
Aussichtspunkt
„Hohe
Wacht“
und
ist
Teil
des
Warmensteinacher
Jägersteigs,
den
Du
natürlich
auch
-
z.B.
über
die
Wenzelsruh
und
Lochbachsteig
bis
nach
Zainhammer
oder
nur
bis
zum
Finstergraben
-
weiter
wandern
kannst.
Der
Trail
führt
hoch
über
Warmensteinach
und
bietet
einen
herrlichen
Ausblick.
Mehrere
Bänke
laden
ein
zum
Verweilen.
Der
Steig
ist
auch
bei
Mountainbikern in südliche Richtung beliebt.
Proterobas Steinbruch am Ochsenkopf
Ochsenkopf-Proterobas,
auch
Ochsenkopf-Grünstein,
Fichtelgebirgsporphyr
oder
Grün-Porphyr
genannt,
ist
ein
Lamprophyr,
ein
basisches
Ganggestein.
Der
dunkelgrüne
Ochsenkopf-Proterobas
wurde
bis
2009
gebrochen.
Der
Steinbruch
ist
heute
mit
Wasser
gefüllt
und
eine
Bank
lädt
zur
Rast
ein.
Zum
Steinbruch
gelangst
Du
von
Fleckl
(am
besten
vorbei
am
Semmelstein)
oder
der
Bleaml
Alm
aus.
Folge
hierzu
einfach
dem
Fichtelberger
Bergwerksweg.
In
der
Nähe
liegen
auch
die
Quelle
der
Warmen
Steinach
und
der
Fürstenbrunnen
–
auch
einen
Besuch
wert.
Röslaquelle - Ursprung der Röslau
Auf
der
Ostseite
des
Schneebergs
auf
970
m
Höhe
entspringt
die
Röslau.
Sie
ist
ein
Nebenfluss
der
Eger.
Im
Sommer
kannst
Du
dich
dort
herrlich
erfrischen.
Hier
startet
auch
der
Röslauweg,
einer
der
Hauptwanderwege im Fichtelgebirge.
Wetzstein - Hohe Haide - 848 m
Der
Wetzstein
liegt
auf
798
m
gleich
neben
der
Hohen
Haide.
Der
Fels
ist
über
480
Mio.
Jahre
alt
und
besteht
aus
mikroskopisch
kleinen
Quarzkörnern,
die
früher
zur
Herstellung
von
Wetzsteinen
zum Schleifen und Schärfen bestens geeignet waren.
Heute
ist
auf
dem
Felsen
ein
Aussichtspavillion
mit
einem
schönen
Blick zum Ochsenkopf.
Zum
Wetzstein
führt
der
Bischofsgrüner
Rundwanderweg
1
und
auch
der
FGV-Verbindungsweg
Gefrees-Haidsattel
läuft
daran
vorbei
und geht dann weiter über die Hohe Haide.
Wurzbach Weiher und Steig - Ruine Wurzstein
Der
Wurzbacher
Stauweiher
ist
der
letzte
noch
intakte
Flößereiweiher
in
der
Umgebung
von
Warmensteinach.
Früher
wurde
dort
das
Holz
gesammelt
und
dann
nach
Öffnen
der
Staumauer
den
Wurzbach
herunter
gelassen.
Du
kannst
von
Zainhammer
über
die
ehemalige
Ruine
Wurzstein
den
Trail
hochgehen
oder
von
Warmensteinach
her
ab
der
Marienhöhe
über
den
Wurzbachsteig.
Beides
sind
super-schöne
Trails
durch
den
Wald.
Am
Wurzbachsteig
lässt
es
sich
auch
schön
bei
der
Juche
Pause
machen.
Beide
Steige
lassen
sich
auch
mit
dem
Mountainbike
fahren,
wobei
von
Nord
nach
Süd
bzw.
hinunter
nach
Zainhammer
zu
empfehlen ist.
Schanzberg und Schanzbergsteig - 742 m
Vom
Wanderparkplatz
am
Ortseingang
von
Warmensteinach
führt
der
Schanzbergsteig
über
einen
schmalen
Pfad,
vorbei
am
Stahlbrunnen
mit
seinem
rostbraunen
Wasser,
hoch
zum
Schanzberg.
Dort
hast
Du
einen
schönen
Blick
zum
Ochsenkopf
und
vorn
beim
Hochsitz
ins
Tal
nach
Weidenberg.
Als
Rückweg
kannst
Du
über
den
Wurzbachweiher
und
den
Wurzbachsteig
gehen.
Sofern
Du
über
den
sehr
zu
empfehlenden
Südweg
vom
Kreuzstein
kommst,
ist
der Krügelweg sehr schön zum Schanzberg.
Das
Fichtelgebirge
hat
viele
Outdoor-Highlights
zu
bieten.
Die
höchsten
Berge
Frankens,
imposante
Felsformationen,
herrliche
Täler
und
Aussichts-punkte,
Seen,
Parkanlagen,
Besucherbergwerke,
uvm.
Nachfolgend
die
schönsten
Orte
im
hohen
Fichtelgebirge, also der Gegend um den Ochsenkopf.